Strukturen, welche miteinander
verbunden sind.
„Mit zellbiologischer Regulation wird der Stoffwechsel angeregt.
Faszienstrukturen des Pferdes werden in ihrer
Funktion wieder normalisiert.“
Der Huf ist ein lebendiges Organ, tief verbunden mit den Faszienstrukturen des gesamten Körpers. Jeder Schritt, jede Lastaufnahme, jede noch so kleine Schwingung wirkt unmittelbar über den Huf in die darüberliegenden Faszienketten hinein. Durch die Hufbalance wird das Fasziennetz geschmeidig, durchlässig und regulationsfähig.
Kommt es jedoch zu Schiefstellungen oder Imbalancen im Barhuf – sei es durch ungleichmäßigen Abrieb, fehlerhafte Belastung oder kompensatorische Haltungsgewohnheiten – spiegelt sich dies sofort im gesamten Fasziensystem wider. Faszien reagieren mit Spannung, Verklebung oder Einschränkung, und so entsteht ein Kreislauf aus Dysbalance und Fehlbelastung, der weit über den Huf hinausreicht. Ein schiefer Huf bedeutet niemals nur ein lokales Problem, sondern beeinflusst die Schwingungsfähigkeit des gesamten Pferdekörpers.
Hier setzt die Kombination aus manueller Faszienarbeit mit dem equistatics Faszienrad und der Arbeit mit Schwingungsfrequenzen mit dem NeuroStim® an. Beide Methoden sprechen das Fasziennetz direkt an: sanft, regulierend und tiefgreifend. Schwingungen durchdringen das Gewebe, lösen Verklebungen und bringen neue Elastizität. Manuelle Techniken helfen dem Pferd, Spannung zu lösen. So findet der Körper Schritt für Schritt zurück in Balance – und der Huf kann wieder das tun, wofür er gemacht ist: das Pferd in seiner natürlichen Kraft tragen.
Ein Pferd, das im Barhuf und im Fasziennetz gleichermaßen in Balance ist, kann seine volle Lebendigkeit entfalten: elastisch, kraftvoll und harmonisch in jeder Bewegung.
Hier siehst du einen Ausschnitt des Behandlungsprinzipes.
Eine kurze Erklärung von
„NeuroStim® by OVERO“.

Der warmblütige Körper erkennt mechanische Schwingungen, die von außen über die Hautoberfläche appliziert werden. Mechano-sensitive Zellen erfassen Berührung und Druck unterschiedlicher Stärke und Geschwindigkeit. Applikation physiologischer Art im Bereich von 8 – 32 Hz führen zur Regulation von Stoffwechselprozessen, sowie Flexibilität des Muskel-Sehnen-Apparates.
Diese Rhythmen wirken wie Taktgeber auf alle biologischen Strukturen.
Das Bindegewebe spielt eine entscheidende Rolle. Folgende Zellen sind hier aktiv:
- Merkel Körperchen: spüren länger anhaltenden Druck
- Ruffini Körperchen: melden Dehnung der Haut, vor allem des Fasziengewebes
- freie Nervenenden: Mechanorezeptoren, die Druck unterschiedlicher Stärke registrieren und Schmerz, Kälte, Wärme unterscheiden.
- Meissner-Zellen: erfassen kurzzeitige Berührung
- Pacini-Körperchen: messen die Eindellung größerer Hautareale sowie wechselnden Druck (Vibration) an Muskel-Sehenübergang und Faszie
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